Unsere Geschichte

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Ende des Jahres 2019 haben sich Schwarze AktivistInnen und Kommunalpolitiker*innen aus Köln, Bonn und Umgebung zusammengeschlossen und die Initiative „N-Wort Stoppen“ ins Leben gerufen. Anlass war ein Urteil des Landesverfassungsgerichts von Mecklenburg-Vorpommern, in welchem die Richter*innen zu dem Schluss gelangten, dass die Nutzung des N-Wortes in der landtagspolitischen Debatte nicht als per se provokativ oder herabwürdigend anzusehen sei und dementsprechend nicht automatisch die Würde des Hauses verletze.

Am 18.01.2020 versammelten sich daraufhin erstmals zahlreiche Personen in Köln, um auf den rassistischen und entmenschlichenden Charakter des N-Wortes aufmerksam zu machen. Ziel dieser ersten Versammlung, wie auch derer, die im weiteren Verlauf des Jahres folgten, war es, sich für die rechtliche und gesellschaftliche Anerkennung der grundlegend rassistischen Bedeutung des Begriffs einzusetzen.